CyberResilienz

Staat, Verwaltung und staatliche Einrichtungen optimieren stetig ihre IT-Sicherheit, um Schadensereignisse zu verhindern und um die eigene Resilienz zu stärken. IT-Systeme sollen umgehend wiederhergestellt werden können und Daten den übergreifenden Prozessen zur Verfügung gestellt werden, damit Leistungen ohne lange Ausfallzeiten zügig wieder erbracht werden können.

Ansprechpartner:
Geschäftsstelle

office@govthings.de

Einführung / Prüfung BCM

BCM steht für „Business Continuity Management“ und bezieht sich auf Standards, Prozesse und Verfahren, die sicherstellen, dass kritische Geschäftsfunktionen während und nach schwerwiegenden Störungen wie Naturkatastrophen, Cyberangriffen oder anderen krisenhaften Ereignissen weiterlaufen können. Das Ziel von BCM ist es, das Risiko von Betriebsunterbrechungen zu minimieren und eine schnelle Wiederaufnahme des Normalbetriebs zu gewährleisten. Dabei schafft es Transparenz über alle zeitkritischen Prozesse und deren Risiken.

Einführung / Prüfung ITSCM

Information Technology Service Continuity Management (IT SCM) ist ein Unterbereich des Business Continuity Managements (BCM) und konzentriert sich speziell auf die Wiederherstellung von IT-Diensten und -Systemen nach einem Ausfall oder einer Störung. Das Ziel von IT SCM ist es, sicherzustellen, dass kritische IT-Dienste, die für den Geschäftsbetrieb notwendig sind, innerhalb eines festgelegten Zeitrahmens wiederhergestellt werden können. Dazu gehören Risikobewertung, Entwicklung von Wiederherstellungsstrategien, Implementierung von Ausfall- und Wiederherstellungsprozeduren sowie regelmäßige Tests und Übungen zur Gewährleistung der Effektivität. Ein zeitgemäßes IT Service Continuity Management (IT SCM) ermöglicht es Ihrer Organisation, die Anforderungen an die IT-Verfügbarkeit sowohl im Normalbetrieb als auch im Notbetrieb zu erfüllen.

Third Party Risk Management

Third Party Risk Management (TPRM) bezieht sich auf Prozesse und Strategien, um Risiken zu identifizieren, bewerten und steuern, die mit der Zusammenarbeit Ihrer Organisation mit externen Partnern oder Dienstleistern verbunden sind. Da auch Behörden auf die Bereitstellung von Services durch Dritte angewiesen sind, ist es entscheidend, potenzielle Gefahren zu verstehen, die von diesen Partnern ausgehen können, seien es Datenverluste, Lieferkettenunterbrechungen oder Reputationsschäden. Ein effektives TPRM umfasst Due Diligence, fortlaufende Überwachung, Vertragsmanagement und Incident Response-Strategien, um sicherzustellen, dass externe Beziehungen den Unternehmenszielen nicht schaden.

Notfall- und Krisenpläne

Notfall- und Krisenpläne dienen dazu, Organisationen auf unerwartete Cyberereignisse vorzubereiten. Sie bieten strukturierte Reaktionen auf Sicherheitsvorfälle, minimieren Betriebsunterbrechungen und Datenverluste und schützen die Reputation. Ein guter Plan identifiziert Schlüsselpersonal, Kommunikationsprotokolle und Wiederherstellungsverfahren. Er ermöglicht eine schnelle Reaktion, um den Schaden zu begrenzen, die Ursache des Vorfalls zu identifizieren und den normalen Betrieb so schnell wie möglich wiederherzustellen. Solche Pläne fördern auch das Vertrauen der Anspruchsgruppen in die Cybersicherheitsfähigkeiten der Organisation.

Strategische Behördenkooperationen

Strategische Kooperationen fördern den Austausch von Wissen, Technologien und Best Practices zwischen Organisationen. Sie erweitern das Threat Intelligence-Spektrum, stärken die gemeinsame Abwehr gegen Cyberbedrohungen und beschleunigen Innovationen. Gemeinsame Initiativen können Ressourcen effizienter nutzen, Fachkenntnisse bündeln und eine koordinierte Reaktion auf Großereignisse ermöglichen. Da Cyberbedrohungen grenzübergreifend sind, erleichtern solche Partnerschaften auch den Informationsaustausch zwischen Ländern und Branchen, wodurch eine ganzheitlichere und robustere Verteidigungsstrategie gegen Cyberangriffe entsteht.