Digitaler Waldschutz / Resiliente Wälder

Petrichor lautet der Name des Geruchs, der entsteht wenn Regen auf trockene Böden fällt. Anwendung und Dienst greifen dieses Bild auf. Die erfassten Sensordaten werden in einem permanenten Monitoring der betreuten forstlichen Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen gesammelt und ausgewertet, um mit den gewonnenen Erkenntnissen Waldbesitzern, Forstwirten und Forsttechnikern zeitgerecht Handlungsempfehlungen für (Umbau-) Maßnahmen auf Wald- und Forstflächen bereitzustellen.

Ansprechpartner:
Geschäftsstelle

office@govthings.de

Report von AuE-Maßnahmen

Unvermeidbare Eingriffe in Natur und Landschaft müssen durch Maßnahmen des Naturschutzes und der Landschaftspflege vom Verursacher grundsätzlich ausgeglichen (Ausgleichsmaßnahme) oder in sonstiger Weise kompensiert werden (Ersatzmaßnahme). Petrichor übernimmt die Abwicklung Ihrer Ausgleichs- und Ersatzmaßnahme im Auftrag, gleichzeitig die digitale Dokumentation der Aktivitäten auf der Fläche und die Statusübermittlung an die zuständige Naturschutzbehörde in Form eines digitalen (oder analogen) Reports.

Die digitale Dokumentation erfolgt sukzessive direkt auf der Fläche und kann bei Bedarf entweder grundsätzlich durch Sie veröffentlicht oder für einzelne Anspruchsgruppen freigegeben werden, sodass Sie den Ausgleich des Eingriffs transparent kommunizieren können.

Datendienst für resiliente Wälder

Die Daten der digitalen Dokumentation, werden auf den jeweiligen Flächen um Sensordaten aus dem Qualitätsmanagement ergänzt (Flächenmonitoring zur Wirkungskontrolle der Maßnahmen) und zusammen ausgewertet, sodass auch Veränderungen im Ökosystem oder Bedrohungen frühzeitig erkannt werden.

Drohnen dokumentieren die Flächen zusätzlich regelmäßig. So kann jederzeit ein Waldzustandsbericht für den Eigentümer der Flächen erstellt werden, bzw. es kann abgeleitet werden, welche Maßnahmen erfolgreich verlaufen.

Urban Resilience Camp

Das Camp vermittelt innerhalb von zwei Tagen praxisnah einen Einblick in Bereiche der vernetzten Sensorik, der Konnektivität, der Datenplattformen und der Sicherheit und des Datenschutzes, um Mitarbeitende, die im Public Sector, die Themen Zivil- und Katastrophenschutz, Urbane Resilienz und Smart City/Region verantworten, in die Lage zu versetzen, belastbare Strategien zu erstellen und zielführend Innovationen und Technologien zu planen, zu beschaffen und deren Implementierung zu begleiten.

Während des Seminars werden Ihnen Sensoren, Aktoren und Plattformen anhand von Anwendungsfällen (Use Cases) vorgestellt. Sie sind anschließend in der Lage, ein Dashboard und die individuell erforderlichen Datenquellen für Ihren Verantwortungsbereich zusammenzustellen und zu erschließen.

Das nächste Camp findet im April 2024 statt.

open.GovThings

Der open.GovThings Datenkatalog stellt verschiedene Projekt- und Sensordaten als Open Data bereit, die im Zuge von Projekten und Initiativen erhoben, aufbereitet, freigegeben, veröffentlicht und nachgehalten werden. Über Schnittstellen können die Daten zwischen den Systemen einfach ausgetauscht werden.
(Launch CKAN Datenkatalog in Q1/2024)